Wir wollen als Bäuerinnen:

 

1. Zweinutzungshühner halten um Ei und Fleisch zu produzieren

2. vitale und neugierige Hühner

3. Erfahrungen zur Haltung von Domäne Gold zu sammeln für Zuchtbetriebe

4. robuste Populationsgenetik durch die Möglichkeit der natürlichen Fortpflanzung

5. wesensgerechte Haltungsform (Hühnerwald), Mobilställe in Streuobstwiesen

6. Hühner sind omnivor und das respektieren wir!

7. Hahn ist Teil der Familienbande!

 

Das Bedeutet der Begriff 'Zweitnutzungshühner'

Im Grunde ist es ganz einfach: Wir halten Hühner, welche sowohl eine gute Legeleistung, als auch eine gute Mastleistung haben. Das hat den Vorteil, dass männliche Küken nicht sofort nach dem Schlüpfen umgebracht werden müssen, (wie es leider in der Legehennenhaltung üblich ist) sondern auch als Masthähnchen genutzt werden können. 

 

unsere Hühner

Wir haben Hühner der Rassen Domäne Gold

(goldbraun) und Bresse (weiß). Bresse Tiere

haben ein ruhiges Gemüt und sind robust, was

wichtig für die Freilandhaltung ist.

Bei der Domäne Gold handelt es sich um eine

Nutzlinienkreuzung aus einem reinrassigen New

Hampshire Hahn und White Rock Henne. Sie

sind neugierig und zutraulich.

Wir erheben Leistungsdaten für die ÖTZ, um die

Zucht voranzutreiben.

Zuchtziele der ÖTZ: 100 Prozent Öko-Fütterung,

Auslauf-Eignung, Anpassung an heimische

Leguminosen und Proteinkomponenten sowie

Resistenz gegen Krankheiten und Robustheit bei

gleichzeitig guter Lege- und Mastleistung.

Die Huehner bekommen Legefutter, welches zu

60% aus regionalen Rohstoffen stammt. Es wird

in dem Mischfutterwerk in Edderitz

zusammengestellt. Es beinhaltet kein Raps. Jeden Tag um 16 Uhr gibt es zum Abschluss des

Legetages 20g je Huhn an Körnen ins Einstreu. Daran kann man gut sehen, welchen Spass die

Hühner beim Scharren haben. Die Körner stammen vom demeter Gut Doellnitz.